Zinnsammlung Dr. Karl Ruhmann
In einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Gutshofes Trattenmühle in Stocking bei Wildon ist die Zinnsammlung Ruhmann untergebracht. Seit seiner frühesten Kindheit hat Karl Ruhmann (1897-1972) Zinngerätschaften erworben, dann eine wissenschaftlich fundierte Sammeltätigkeit begonnen und es zu einem Expertentum auf diesem Gebiet gebracht. Seit 1988 ist die Sammlung öffentlich zugänglich und umfasst über 470 Zinnstücke aus ganz Europa. Reich verzierte Reliefhumpen finden ihren Platz neben Zunftzeichen von Fleischhauern, Maurern und Schuhmachern. Wappen- und löwenverzierte Prunkgefäße, ornamental gravierte Zunftkannen, gepunzte Schüsseln und mit allegorischen Motiven versehene Rundplatten zählen ebenso zum Inventar wie Taufbecken. Zu den Prunkstücken der Sammlung gehört eine romanische Madonna spanischer Herkunft aus dem 12. Jahrhundert.
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Wandergebiet Schlossberg und Buchkogel, Museum in Wildoner Schloss, Badeteich, hervorragende Gastronomie in Wildon und Stocking, Buschenschank Bockmoar und Höller, Golfplatz Murstätten
Museen im Bezirk
Museen im Bezirk Leibnitz
Kontakt und Information
Gutshof Trattenmühle, Aug 21, 8410 Wildon
T: +43 676 833 98 820
I: www.wildon.gv.at/tourismus/zinnmuseum
zur Wegbeschreibung
Öffnungszeiten
nach telefonischer Vereinbarung
Service
Zuordnungen
Ort: Wildon
Bezirk: Leibnitz
Tourismusregion: Südsteiermark, Schilcherland & Lipizzanerheimat
Kategorie: Kunstmuseum
Themen: Geschichte, Handwerk und Gewerbe, Kunst, Zinngießer, Bildende Kunst, Kunstgewerbe, Kunsthandwerk, Zinn
In einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Gutshofes Trattenmühle in Stocking bei Wildon ist die Zinnsammlung Ruhmann untergebracht. Seit seiner frühesten Kindheit hat Karl Ruhmann (1897-1972) Zinngerätschaften erworben, dann eine wissenschaftlich fundierte Sammeltätigkeit begonnen und es zu einem Expertentum auf diesem Gebiet gebracht. Seit 1988 ist die Sammlung öffentlich zugänglich und umfasst über 470 Zinnstücke aus ganz Europa. Reich verzierte Reliefhumpen finden ihren Platz neben Zunftzeichen von Fleischhauern, Maurern und Schuhmachern. Wappen- und löwenverzierte Prunkgefäße, ornamental gravierte Zunftkannen, gepunzte Schüsseln und mit allegorischen Motiven versehene Rundplatten zählen ebenso zum Inventar wie Taufbecken. Zu den Prunkstücken der Sammlung gehört eine romanische Madonna spanischer Herkunft aus dem 12. Jahrhundert.
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