Museum Waldglashütte
Die Koralpenregion bildete über Jahrhunderte ein wichtiges Zentrum des Glashüttenwesens in der Steiermark. Im Raum Greisdorf / Reinischkogel gelang es durch gezielte Forschungen mehrere bislang unbekannt gebliebene frühe Waldglashüttenstandorte zu lokalisieren. Die eindrucksvollste Ausgrabungsstätte befindet sich auf der so genannten "Glaserwiese" in Sommereben auf gut 1125 m Seehöhe.
Dieser über Generationen überlieferte Flurname war auch ausschlaggebend dafür, dass im Jahr 2011 archäologische Grabungen durch das Burgmuseum Archeo Norico Deutschlandsberg stattfanden. Schließlich konnten die einzigartig erhaltenen Ruinen einer ehemaligen Glashütte des Augustiner Chorherrenstiftes Stainz freigelegt werden.
Die Glashütte stand über 40 Jahre (von ca. 1620-1660) in Betrieb. Die Ofenanlagen der Glashütte gehören aufgrund ihres guten baulichen Zustandes zu den bedeutendsten Denkmälern frühneuzeitlicher Glasherstellung in Österreich.
Das Museumsgebäude auf der Glaserwiese beim vlg. Klugbauer wurde direkt über den noch eindrucksvollen Ruinen des Schmelz- und Kühlofens sowie eines Nebenofens erbaut und gibt den Besucherinnen und Besuchern einzigartige Einblicke in die Technik der Glasproduktion am originalen Schauplatz.
Das Museum ist eine frei zugängliche Außenstelle des Burgmuseums Deutschlandsberg in Greisdorf.
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Wanderparadies Reinischkogel-Sommereben
Museen im Bezirk
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Kontakt und Information
Fallegg 28, 8563 St. Stefan ob Stainz
T: +43 676 342 59 89
T: +43 3143 8101
zur Wegbeschreibung
Öffnungszeiten
frei zugänglich, sowie Führungen nach telefonischer Vereinbarung
Service
Zuordnungen
Ort: Sommereben
Bezirk: Deutschlandsberg
Kategorie: Kulturgeschichtliches Spezialmuseum/Thematisches Museum
Themen: Industrie u. Technik, Spezialsammlung oder Gedenkstätte, Berg- u. Hüttenwesen
Die Koralpenregion bildete über Jahrhunderte ein wichtiges Zentrum des Glashüttenwesens in der Steiermark. Im Raum Greisdorf / Reinischkogel gelang es durch gezielte Forschungen mehrere bislang unbekannt gebliebene frühe Waldglashüttenstandorte zu lokalisieren. Die eindrucksvollste Ausgrabungsstätte befindet sich auf der so genannten "Glaserwiese" in Sommereben auf gut 1125 m Seehöhe.
Dieser über Generationen überlieferte Flurname war auch ausschlaggebend dafür, dass im Jahr 2011 archäologische Grabungen durch das Burgmuseum Archeo Norico Deutschlandsberg stattfanden. Schließlich konnten die einzigartig erhaltenen Ruinen einer ehemaligen Glashütte des Augustiner Chorherrenstiftes Stainz freigelegt werden.
Die Glashütte stand über 40 Jahre (von ca. 1620-1660) in Betrieb. Die Ofenanlagen der Glashütte gehören aufgrund ihres guten baulichen Zustandes zu den bedeutendsten Denkmälern frühneuzeitlicher Glasherstellung in Österreich.
Das Museumsgebäude auf der Glaserwiese beim vlg. Klugbauer wurde direkt über den noch eindrucksvollen Ruinen des Schmelz- und Kühlofens sowie eines Nebenofens erbaut und gibt den Besucherinnen und Besuchern einzigartige Einblicke in die Technik der Glasproduktion am originalen Schauplatz.
Das Museum ist eine frei zugängliche Außenstelle des Burgmuseums Deutschlandsberg in Greisdorf.
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